FAQ

Häufig gestellte Fragen

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Wasser - wichtige Begriffe

Wasser ist trinkbar, wenn es keine gesundheitsschädlichen Stoffe wie Bakterien, Viren, Chemikalien oder Schwermetalle enthält und bestimmte physikalische und chemische Parameter erfüllt. Trinkbares Wasser sollte geruchlos, farblos und geschmacklos sein und strenge Grenzwerte für Verunreinigungen einhalten, die durch nationale und internationale Normen wie die Trinkwasserverordnung (in Deutschland) oder die WHO-Richtlinien für Trinkwasserqualität festgelegt sind.

Wichtige Kriterien für trinkbares Wasser:

  1. Mikrobiologische Reinheit: Es dürfen keine Krankheitserreger wie Bakterien (z. B. E. coli), Viren oder Parasiten im Wasser vorhanden sein.
  2. Chemische Reinheit: Keine überhöhten Konzentrationen von Schwermetallen (z. B. Blei, Quecksilber, Arsen), Pestiziden oder anderen chemischen Schadstoffen dürfen enthalten sein.
  3. pH-Wert: Der pH-Wert des Trinkwassers sollte zwischen 6,5 und 9,5 liegen, um für den menschlichen Konsum geeignet zu sein.
  4. Gute Mineralstoffbalance: Einige gelöste Mineralien wie Kalzium, Magnesium und Kalium sind erwünscht und tragen zur Wasserqualität bei.
  5. Geruch, Geschmack und Aussehen: Das Wasser sollte geschmacklos, geruchlos und farblos sein.

Messmethoden für Trinkwasserqualität:

  1. Mikrobiologische Tests: Diese Tests suchen nach pathogenen Mikroorganismen wie E. coli oder coliformen Bakterien. Solche Tests werden in Laboren durchgeführt, indem Wasserproben entnommen und auf Bakterienkulturen untersucht werden.
  2. Chemische Analyse: Hierbei wird der Gehalt von Chemikalien wie Pestiziden, Schwermetallen, Nitraten und anderen Schadstoffen überprüft. Es werden Labortests oder tragbare Geräte verwendet, um die Konzentrationen dieser Stoffe zu messen.
  3. pH-Messung: Der pH-Wert kann mit einem pH-Messgerät oder Teststreifen gemessen werden, um sicherzustellen, dass das Wasser im optimalen Bereich liegt.
  4. Leitfähigkeit und TDS (Total Dissolved Solids): Mit einem TDS-Messgerät wird die Leitfähigkeit des Wassers gemessen, um die Menge der gelösten Stoffe zu bestimmen. Ein niedriger TDS-Wert deutet auf weniger Verunreinigungen hin.
  5. ORP-Wert (Oxidations-Reduktions-Potenzial): Der ORP-Wert zeigt die Fähigkeit des Wassers, Verunreinigungen zu oxidieren oder zu reduzieren. Ein Wert über 650 mV wird häufig als Indikator für eine gute Desinfektion angesehen. Systeme wie Nanonox® erreichen diese Werte, ohne den Einsatz von Chemikalien wie Chlor.

Fazit:
Wasser ist trinkbar, wenn es mikrobiologisch und chemisch sauber ist und bestimmte physikalische Eigenschaften wie pH-Wert und Mineralstoffgehalt erfüllt. Dies lässt sich durch Laboranalysen oder tragbare Messgeräte für pH, TDS, ORP und andere Parameter sicherstellen.

Der pH-Wert ist ein Maß für den Säure- oder Basengehalt (Alkalität) einer wässrigen Lösung. Er gibt an, wie sauer oder basisch eine Substanz ist, und wird auf einer Skala von 0 bis 14 gemessen:

  • pH 7: Neutral (z.B. reines Wasser).
  • pH < 7: Sauer (z.B. Zitronensaft, Essig).
  • pH > 7: Basisch/alkalisch (z.B. Seifenlösung, Bleichmittel).

Der pH-Wert basiert auf der Konzentration von Wasserstoffionen (H⁺) in der Lösung. Je höher die H⁺-Konzentration, desto niedriger der pH-Wert (sauer); je niedriger die H⁺-Konzentration, desto höher der pH-Wert (basisch).

Bedeutung des pH-Werts im Wasser:
Der pH-Wert von Trinkwasser sollte in der Regel zwischen 6,5 und 9,5 liegen, um als sicher und angenehm für den menschlichen Verzehr zu gelten. Ein abweichender pH-Wert kann auf Verunreinigungen hinweisen und die Wasserleitungen korrodieren lassen.

Messung des pH-Werts:
Der pH-Wert kann mit pH-Teststreifen, pH-Messgeräten oder elektronischen pH-Metern gemessen werden. Diese Geräte messen die Konzentration der Wasserstoffionen in der Lösung und geben den entsprechenden pH-Wert an.

Nanonox® erhöht den PH-Wert leicht, und sollte in regelmäßigen Abständen kontrolliert und ggf. eingestellt werden, damit das Wasser im idealen Bereich (7,0 bis 8,5) liegt. 
Höhere pH Werte reduzieren die Korrosion in der Leitung.

TDS (Total Dissolved Solids), auf Deutsch “Gesamtgehalt an gelösten Feststoffen”, bezeichnet die Menge aller im Wasser gelösten Stoffe. Dazu gehören anorganische Salze wie Kalzium, Magnesium, Kalium, Natrium, Bikarbonate, Sulfate und Chloride sowie organische Stoffe. TDS wird in Milligramm pro Liter (mg/L) oder als Parts per Million (ppm) gemessen und ist ein wichtiger Indikator für die Wasserqualität.

Quellen von TDS im Wasser:

  • Natürliche Quellen: Mineralien, die sich im Wasser auflösen, wenn es durch Böden, Gestein oder andere natürliche Vorkommen fließt.
  • Menschliche Aktivitäten: Landwirtschaftliche Düngemittel, Pestizide, Abwässer aus Haushalten und Industrien, sowie Abwässer aus Bergbauaktivitäten können den TDS-Wert erhöhen.
  • Wasseraufbereitungssysteme: Auch Chemikalien, die zur Wasseraufbereitung verwendet werden, können zur Erhöhung der TDS beitragen.

Typische TDS-Werte:

  • Reines Wasser (destilliert): Nahezu 0 mg/L TDS.
  • Trinkwasser: Typischerweise liegt der TDS-Wert zwischen 50 und 500 mg/L, abhängig von der Region und den Wasserquellen.
  • Mineralwasser: Kann höhere TDS-Werte aufweisen, da es reich an natürlichen Mineralien ist.
  • Meerwasser: Etwa 35.000 mg/L TDS aufgrund des hohen Salzgehalts.

Einfluss von TDS auf die Wasserqualität:

  • Geschmack: Ein hoher TDS-Wert kann den Geschmack des Wassers beeinflussen. Ab etwa 500 mg/L können das Wasser salzig, bitter oder metallisch schmecken.
  • Gesundheit: Sehr hohe TDS-Werte können auf die Anwesenheit von potenziell schädlichen Substanzen wie Schwermetallen oder Chemikalien hinweisen. Allerdings sind nicht alle gelösten Feststoffe schädlich; einige Mineralien wie Kalzium und Magnesium sind wichtig für die Gesundheit.
  • Wasserhärte: Ein hoher TDS-Wert kann auch auf hartes Wasser hinweisen, das sich negativ auf Haushaltsgeräte auswirken kann, da es zu Kalkablagerungen führt.

Messung von TDS:
TDS kann mit einem TDS-Messgerät gemessen werden, das die elektrische Leitfähigkeit des Wassers überprüft und daraus den Gehalt an gelösten Feststoffen ableitet. Es gibt auch Laboranalysen, die präzise Angaben zu den einzelnen Stoffen im Wasser liefern.

Fazit:
Der TDS-Wert gibt einen guten Überblick über die Gesamtmenge der im Wasser gelösten Feststoffe und kann als Indikator für die Wasserqualität dienen. Während niedrige bis moderate TDS-Werte in Trinkwasser normal sind, können sehr hohe Werte auf Verunreinigungen hinweisen und die Wasserqualität beeinträchtigen.

Der ORP-Wert (Oxidations-Reduktions-Potenzial) ist ein Maß dafür, wie stark ein Wasser oder eine Lösung in der Lage ist, Oxidations- oder Reduktionsprozesse zu fördern. Der ORP-Wert wird in Millivolt (mV) gemessen und gibt an, ob eine Flüssigkeit eher oxidierend (Elektronen entziehend) oder reduzierend (Elektronen abgebend) wirkt.

Bedeutung des ORP-Werts:

  • Positive ORP-Werte: Ein positiver ORP-Wert zeigt an, dass die Lösung oxidierend wirkt, was bedeutet, dass sie Elektronen entzieht. Dies ist wichtig für die Desinfektion, da oxidierende Substanzen, wie Chlor oder Ozon, Mikroorganismen zerstören können. In Desinfektionsprozessen wie in Schwimmbädern liegt der ORP-Wert typischerweise zwischen +600 und +800 mV.

  • Negative ORP-Werte: Ein negativer ORP-Wert zeigt eine reduzierende Wirkung, das heißt, die Lösung gibt Elektronen ab. Solche Werte finden sich typischerweise in antioxidativen Lösungen.

Anwendungen des ORP-Werts:

  • Wasseraufbereitung: Der ORP-Wert wird häufig verwendet, um die Effizienz von Desinfektionsprozessen zu überwachen, z.B. in Schwimmbädern, Trinkwasseraufbereitung oder Abwasserreinigung. Ein hoher positiver ORP-Wert zeigt an, dass die Desinfektionsmittel wie Chlor wirksam sind.
  • Aquakulturen: Der ORP-Wert kann zur Überwachung der Wasserqualität genutzt werden, um sicherzustellen, dass schädliche Mikroorganismen in Schach gehalten werden.
  • Industrie: In der chemischen Industrie oder der Metallverarbeitung gibt der ORP-Wert Hinweise darauf, wie gut Oxidations- oder Reduktionsprozesse in bestimmten chemischen Reaktionen ablaufen.

Wie hoch muss der ORP beim Trinkwasser sein?
Der ORP-Wert (Oxidations-Reduktions-Potenzial) im Trinkwasser sollte idealerweise zwischen 200 mV und 600 mV liegen, um eine sichere und effektive Desinfektion zu gewährleisten. In diesem Bereich ist das Wasser ausreichend oxidierend, um schädliche Mikroorganismen wie Bakterien und Viren abzutöten, was es hygienisch und sicher für den menschlichen Verzehr macht.

Ein ORP-Wert über 650 mV zeigt an, dass das Trinkwasser sehr gut desinfiziert ist und kaum noch Krankheitserreger enthält. Allerdings sollte der ORP-Wert nicht zu hoch sein, da dies auf einen übermäßigen Einsatz von Oxidationsmitteln wie Chlor hinweisen könnte, was den Geschmack und die Sicherheit des Wassers beeinträchtigen könnte.

Ein ORP-Wert unter 200 mV deutet darauf hin, dass das Wasser nicht ausreichend oxidiert ist und möglicherweise ein höheres Risiko für das Vorhandensein von Mikroorganismen besteht, was es für den Konsum unsicher machen könnte.

Nanonox® erreicht bereits nach kurzer Laufzeit einen konstanten ORP-Wert von 500 mV bis über 700 mV, was den idealen Wert für eine effektive Wasserdesinfektion darstellt – ganz ohne den Einsatz von Chlor. Damit sorgt Nanonox® zuverlässig für sauberes, sicheres Wasser auf umweltfreundliche Weise, ohne chemische Rückstände.

Verunreinigungen im Wasser

Physikalische Verunreinigungen im Wasser sind feste oder schwebende Partikel, die das Wasser trüben und die Wasserqualität sowohl visuell als auch inhaltlich beeinträchtigen können. Diese Verunreinigungen stammen oft aus natürlichen Quellen, können aber auch durch menschliche Aktivitäten verursacht werden. Sie betreffen nicht nur das Aussehen des Wassers, sondern beeinflussen auch seine Nutzbarkeit und können bei hohen Konzentrationen die Umwelt schädigen und technische Systeme beeinträchtigen.

Arten von physikalischen Verunreinigungen:

  1. Sedimente:

    • Erd- und Sandpartikel, die durch Erosion, Regen und Abfluss in Flüsse, Seen oder Grundwasser gelangen, sind eine häufige Form physikalischer Verunreinigungen. Diese Partikel setzen sich am Boden von Gewässern ab oder bleiben als Schwebstoffe im Wasser.
    • Sedimente können die Wasserwege trüben, die Lichtdurchdringung verringern und damit das Wachstum von Wasserpflanzen beeinträchtigen. Zudem können sie Nährstoffe oder Schadstoffe wie Pestizide und Schwermetalle transportieren, die sich an den Sedimentpartikeln anheften.
  2. Trübstoffe:

    • Schwebstoffe wie Ton, Schlamm, organische Partikel und andere feinste Teilchen sind oft für die Trübung des Wassers verantwortlich. Trübes Wasser kann darauf hinweisen, dass das Wasser ungefiltert ist oder Verunreinigungen enthält, die gesundheitsschädlich sein könnten.
    • Hohe Trübung kann ein Indikator für die Anwesenheit von Mikroorganismen oder Schadstoffen sein, die an den Schwebstoffen haften. In Trinkwasser kann dies die Effizienz von Desinfektionsmitteln wie Chlor verringern.
  3. Mikroplastik:

    • Kleinste Plastikpartikel, die aus dem Zerfall größerer Kunststoffobjekte oder durch Mikroplastik in Kosmetikprodukten und Textilien entstehen, sind eine zunehmend bedenkliche physikalische Verunreinigung im Wasser.
    • Mikroplastik kann von Wasserorganismen aufgenommen werden und gelangt so in die Nahrungskette, was potenziell gesundheitsschädliche Auswirkungen auf Tiere und Menschen haben kann.
  4. Organische Partikel:

    • Laub, Pflanzenreste und andere organische Materialien, die sich zersetzen und ins Wasser gelangen, tragen ebenfalls zur physikalischen Verunreinigung bei. Diese Partikel können sich zersetzen und dabei Nährstoffe freisetzen, die das Algenwachstum fördern und die Wasserqualität beeinträchtigen.
  5. Industrielle Abfälle:

    • Feststoffe, die aus industriellen Prozessen stammen, wie Metallspäne, Staub oder andere Produktionsrückstände, können ebenfalls als physikalische Verunreinigungen im Wasser vorkommen. Diese Feststoffe können die Wasserqualität beeinträchtigen und die Lebensräume für Wasserorganismen zerstören.

Auswirkungen physikalischer Verunreinigungen:

  • Beeinträchtigung der Wasserqualität: Physikalische Verunreinigungen trüben das Wasser, was seine Qualität und Attraktivität für den menschlichen Gebrauch verringert. Trübes Wasser kann auf die Anwesenheit von Mikroorganismen und Chemikalien hinweisen, was es gesundheitlich bedenklich macht.

  • Umweltbelastung: Sedimente und Schwebstoffe können die Lebensräume von Fischen und anderen Wasserlebewesen schädigen, indem sie das Licht im Wasser reduzieren und die Fortpflanzung oder das Wachstum behindern.

  • Beeinträchtigung technischer Systeme: Physikalische Verunreinigungen können Filter und Leitungen verstopfen und die Effizienz von Wasseraufbereitungssystemen oder Kühlsystemen in Industrieanlagen verringern. Dies kann zu erhöhtem Wartungsaufwand und Kosten führen.

Nanonox entfernt keine physikalischen Verunreinigungen. Damit das Nanonox-System gut arbeiten kann, sollten physikalische Verunreinigungen vorab mittels Filtern entfernt werden (mechanische Filter, Sedimentationsprozesse)

Toxine im Wasser sind giftige Substanzen, die das Wasser verunreinigen und potenziell schädlich für Mensch, Tier und Umwelt sind. Diese Toxine können entweder natürlich vorkommen oder durch menschliche Aktivitäten in das Wasser gelangen. Sie stellen eine erhebliche Gefahr für die Gesundheit und die Ökosysteme dar, wenn sie in Trinkwasser, Oberflächenwasser oder Grundwasser auftreten.

Arten von Toxinen im Wasser:

  1. Natürliche Toxine:

    • Algentoxine: Bestimmte Algenarten, wie Blaualgen (Cyanobakterien), produzieren giftige Stoffe, die in stehenden Gewässern, Seen und Flüssen vorkommen. Diese Toxine können Mensch und Tier gefährden und sind ein Problem bei Algenblüten.
    • Schwermetalle: Schwermetalle wie Quecksilber, Arsen oder Blei können auf natürliche Weise in Gesteinen vorkommen und durch Erosion in das Wasser gelangen. Diese sind in hohen Konzentrationen sehr giftig und stellen eine langfristige Gefahr dar.
  2. Anthropogene (vom Menschen verursachte) Toxine:

    • Pestizide und Herbizide: In der Landwirtschaft eingesetzte Chemikalien gelangen durch Regenwasser und Abfluss in Gewässer und können das Trinkwasser verunreinigen. Diese Substanzen sind für Lebewesen giftig und schädigen die Wasserqualität.
    • Industriechemikalien: Chemische Abwässer aus Fabriken und Industriebetrieben enthalten häufig giftige Substanzen wie Lösungsmittel, Öle und Schwermetalle. Wenn diese Abwässer nicht richtig behandelt werden, können sie in das Wasser gelangen und es verschmutzen.
    • Pharmazeutische Rückstände: Medikamente, die über das Abwasser entsorgt werden, enthalten Chemikalien, die im Wasser verbleiben und langfristige Auswirkungen auf Umwelt und Gesundheit haben können. Dazu gehören Antibiotika, Schmerzmittel und Hormone.
    • Abgase und Emissionen: Schadstoffe aus der Luftverschmutzung, wie Stickoxide und Schwefeldioxid, können durch sauren Regen ins Wasser gelangen und es kontaminieren.

Auswirkungen von Toxinen im Wasser:

  • Auf die menschliche Gesundheit: Toxine im Trinkwasser können eine Vielzahl von Gesundheitsproblemen verursachen, von Magen-Darm-Erkrankungen bis hin zu schwerwiegenden Krankheiten wie Krebs oder neurologischen Störungen. Schwermetalle wie Blei und Quecksilber sind besonders gefährlich, da sie sich im Körper anreichern und langfristige Schäden verursachen können.

  • Auf die Umwelt: Toxine können Wasserlebewesen, Pflanzen und das gesamte Ökosystem eines Gewässers stark beeinträchtigen. Sie können den Sauerstoffgehalt im Wasser senken, Fische töten und die Nahrungskette stören.

  • Auf Nutztiere und Landwirtschaft: Wenn landwirtschaftliche Flächen mit toxischem Wasser bewässert werden oder Nutztiere belastetes Wasser trinken, kann das ebenfalls schädliche Folgen für die Tiergesundheit und die Nahrungskette haben.

Nanonox® nutzt die fortschrittliche Photokatalyse-Technologie, um Toxine und andere Verunreinigungen chemiefrei aus dem Wasser zu eliminieren. Dieses Verfahren bietet eine umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Desinfektionsmethoden, die oft auf Chemikalien wie Chlor oder Ozon angewiesen sind. Mit Nanonox® wird das Wasser effizient gereinigt, ohne schädliche Rückstände oder Nebenprodukte zu hinterlassen, was es ideal für Anwendungen macht, bei denen sauberes, sicheres Wasser eine hohe Priorität hat.

Arzneimittelrückstände im Wasser bezieht sich auf Rückstände von antibiotischen Medikamenten, die in Gewässern wie Flüssen, Seen, Grundwasser und sogar im Trinkwasser nachgewiesen werden können. Diese Rückstände gelangen durch verschiedene menschliche Aktivitäten ins Wasser und stellen eine wachsende Herausforderung für die Wasserqualität und die Umwelt dar.

Quellen von Arzneimittelrückständen im Wasser:

  1. Abwässer aus Haushalten: Antibiotika, die von Menschen eingenommen werden, werden nicht vollständig vom Körper absorbiert und gelangen teilweise über den Urin oder Stuhl in die Kanalisation. Kläranlagen sind nicht immer in der Lage, alle Spuren von Arzneimittelrückständen vollständig zu entfernen, sodass Rückstände ins Oberflächen- oder Grundwasser gelangen können.

  2. Tierhaltung und Landwirtschaft: In der intensiven Tierhaltung werden Arzneimittel häufig eingesetzt, um Infektionen zu verhindern oder das Wachstum zu fördern. Reste dieser Medikamente können über den Urin oder Kot der Tiere ins Grundwasser oder Oberflächengewässer gelangen, besonders wenn Gülle als Dünger auf Feldern ausgebracht wird.

  3. Krankenhäuser und medizinische Einrichtungen: Abwässer aus Krankenhäusern und anderen Gesundheitseinrichtungen enthalten oft höhere Konzentrationen von Antibiotika und anderen Medikamenten. Diese gelangen über das Abwassersystem in die Umwelt.

  4. Pharmazeutische Industrie: In Regionen, in denen Arzneimittel produziert werden, können Produktionsrückstände über Abwässer freigesetzt werden, was zu lokal hohen Konzentrationen von Arzneimittelrückständen in den Gewässern führt.

Entfernung von Arzneimittelrückständen aus dem Wasser:
Die Entfernung von Antibiotika und Arzneimittelrückständen aus dem Wasser ist technisch anspruchsvoll. Herkömmliche Kläranlagen sind oft nicht darauf ausgelegt, diese Mikroschadstoffe vollständig zu entfernen. Technologien wie Aktivkohlefilter, Umkehrosmose, Ozonung und Photokatalyse können dabei helfen, Antibiotika und andere Arzneimittelrückstände aus dem Wasser zu filtern.

Die zunehmende Präsenz von Arzneimittelrückständen im Wasser ist eine dringende Herausforderung. 
Nanonox® kann Arzneimittelrückstände im Wasser reduzieren oder sogar vollständig eliminieren. Mithilfe seiner innovativen Photokatalyse-Technologie erzeugt Nanonox aktivierten Sauerstoff, der Antibiotika und andere chemische Rückstände im Wasser zersetzt. Dieser Prozess ermöglicht eine chemiefreie und umweltfreundliche Wasserreinigung, bei der schädliche Substanzen und Arzneimittelrückstände effektiv abgebaut werden. Dadurch trägt Nanonox® zur Verbesserung der Wasserqualität bei.

Pestizide im Wasser sind ein wachsendes Problem, das durch den Einsatz von chemischen Pflanzenschutzmitteln in der Landwirtschaft entsteht. Diese Pestizide gelangen durch Regen und Abfluss in Gewässer, Grundwasser und sogar ins Trinkwasser. Sie können nicht nur die Umwelt schädigen, sondern auch erhebliche Gesundheitsrisiken für Menschen und Tiere darstellen. Pestizidrückstände im Wasser sind oft schwer abzubauen und können langfristig die Wasserqualität beeinträchtigen.

Nanonox® bietet eine effektive Lösung zur Entfernung von Pestiziden aus dem Wasser. Mithilfe der innovativen Photokatalyse-Technologie wird aktivierter Sauerstoff erzeugt, der Pestizide und andere chemische Verbindungen zersetzt. Dieser Prozess läuft chemiefrei ab und nutzt lediglich Sauerstoff aus der Luft. Dadurch werden schädliche Pestizidrückstände effektiv abgebaut, ohne zusätzliche chemische Stoffe in das Wasser einzubringen.

Mit Nanonox® kann das Wasser nicht nur von Pestiziden befreit werden, sondern auch von anderen organischen Schadstoffen, die die Umwelt und die menschliche Gesundheit belasten. So sorgt Nanonox® für sauberes, sicheres Wasser, frei von chemischen Rückständen, und schützt gleichzeitig die Umwelt.

Biofilme sind komplexe Gemeinschaften von Mikroorganismen, wie Bakterien, Pilze und Algen, die auf Oberflächen wachsen und von einer schützenden, selbstproduzierten Schleimschicht umgeben sind. Diese Schleimschicht besteht hauptsächlich aus Polysacchariden (Zuckerpolymeren) und Proteinen und bietet den Mikroorganismen Schutz vor äußeren Einflüssen wie chemischen Desinfektionsmitteln und Umweltbedingungen.

Eigenschaften und Bildung von Biofilmen:

  • Anheftung: Biofilme beginnen, wenn sich Mikroorganismen an eine feste Oberfläche wie Rohre, Tanks, Schiffsrümpfe, medizinische Geräte oder natürliche Oberflächen (Steine, Pflanzen) anheften. Die Anheftung wird durch physikalische und chemische Wechselwirkungen zwischen den Mikroorganismen und der Oberfläche erleichtert.
  • Schleimproduktion: Nach der Anheftung beginnen die Mikroorganismen, eine schleimige Schutzschicht zu produzieren, die ihnen Stabilität und Schutz bietet. Diese Schleimschicht fördert die Ansammlung weiterer Mikroorganismen.
  • Wachstum und Vermehrung: Innerhalb des Biofilms wachsen und vermehren sich die Mikroorganismen. Da sie durch die Schleimschicht geschützt sind, können sie oft extremen Bedingungen standhalten und sich schnell ausbreiten.

Vorkommen von Biofilmen:

  • In der Natur: Biofilme kommen in natürlichen Umgebungen wie Flüssen, Seen und Böden vor, wo sie eine wichtige Rolle im ökologischen Gleichgewicht spielen.
  • In der Industrie: Biofilme können in industriellen Anlagen, insbesondere in Wasser- und Abwassersystemen, Kühlanlagen, Lebensmittelfabriken und medizinischen Einrichtungen, zu Problemen führen. Sie beeinträchtigen die Effizienz von Systemen, verursachen Verstopfungen und bieten Mikroorganismen einen Schutz vor Reinigungs- und Desinfektionsmitteln.
  • In der Medizin: Biofilme können sich auf medizinischen Geräten (wie Kathetern oder Implantaten) bilden und sind eine häufige Ursache für hartnäckige Infektionen, da die Mikroorganismen im Biofilm widerstandsfähiger gegen Antibiotika und das Immunsystem sind.

Probleme durch Biofilme:

  • Schutz vor Desinfektion: Die Schleimschicht des Biofilms schützt die darin befindlichen Mikroorganismen vor Chemikalien und Desinfektionsmitteln, was ihre Beseitigung erschwert.
  • Antibiotikaresistenz: Mikroorganismen in Biofilmen entwickeln oft eine höhere Resistenz gegen Antibiotika und Desinfektionsmittel, was sie schwerer zu bekämpfen macht.
  • Verstopfungen und Schäden: In technischen Systemen können Biofilme Leitungen und Filter verstopfen und dadurch die Effizienz von Kühl- oder Wassersystemen verringern. Sie können auch Materialkorrosion fördern.

Biofilm-Entfernung:
Die Entfernung von Biofilmen ist schwierig, da die Mikroorganismen durch die Schleimschicht geschützt sind. Mechanische Reinigungsverfahren oder chemische Desinfektionsmittel sind oft erforderlich, um Biofilme zu beseitigen.

Nanonox® reduziert und beseitigt Biofilme in Tanks und Leitungen durch seine innovative, chemiefreie Wasseraufbereitungstechnologie. Das System basiert auf Photokatalyse, bei der aktivierter Sauerstoff aus der Luft genutzt wird, um Bakterien, Viren und andere organische Verunreinigungen effektiv zu eliminieren. Diese Mikroorganismen sind die Hauptursache für die Bildung von Biofilmen, die sich an den Oberflächen von Tanks und Leitungen absetzen und langfristig zu Verstopfungen und Effizienzverlusten führen können.

Indem Nanonox® diese Mikroorganismen zerstört, wird die Bildung von Biofilmen zuverlässig verhindert. Dadurch bleiben Leitungen und Tanks sauber, was nicht nur den Wartungsaufwand reduziert, sondern auch die Lebensdauer der Anlagen verlängert und eine konstant hohe Wasserqualität sicherstellt. All das erfolgt ohne den Einsatz von Chemikalien wie Chlor, was Nanonox® zu einer umweltfreundlichen und nachhaltigen Lösung macht.

Viren und Bakterien im Wasser sind mikrobiologische Verunreinigungen, die erhebliche Gesundheitsrisiken für den Menschen und Tiere darstellen. Diese Mikroorganismen können durch verschiedene Quellen ins Wasser gelangen und Infektionskrankheiten verursachen, wenn das kontaminierte Wasser konsumiert oder mit der Haut in Kontakt kommt.

Bakterien im Wasser:
Bakterien sind mikroskopisch kleine, einzellige Organismen, die in nahezu jeder Umgebung existieren. Einige Bakterien sind harmlos oder sogar nützlich, während andere pathogen sind und Krankheiten verursachen können.

  • Beispiele für krankheitserregende Bakterien im Wasser:
    • Escherichia coli (E. coli): Kommt häufig in verunreinigtem Wasser vor, besonders in Wasser, das mit Fäkalien in Kontakt gekommen ist. Bestimmte Stämme von E. coli können schwere Magen-Darm-Erkrankungen verursachen.
    • Salmonellen: Diese Bakterien können durch kontaminiertes Wasser übertragen werden und zu Typhus oder Magen-Darm-Erkrankungen führen.
    • Legionellen: Diese Bakterien vermehren sich in warmem Wasser, wie in Wassersystemen von Gebäuden, und können eine Lungenentzündung namens Legionärskrankheit verursachen.

Viren im Wasser:
Viren sind noch kleiner als Bakterien und können nur in lebenden Zellen überleben und sich vermehren. Sie sind oft widerstandsfähig und können durch Wasser übertragen werden, besonders in Regionen mit schlechter Wasseraufbereitung.

  • Beispiele für wasserübertragene Viren:
    • Norovirus: Häufig in verunreinigtem Wasser gefunden, kann es akute Gastroenteritis (Magen-Darm-Grippe) verursachen und ist sehr ansteckend.
    • Hepatitis A: Dieses Virus kann durch verschmutztes Wasser oder Lebensmittel übertragen werden und führt zu Leberentzündungen.
    • Rotaviren: Diese verursachen besonders bei Kindern schwere Durchfallerkrankungen und werden oft durch verunreinigtes Wasser oder Oberflächen übertragen.

Wie gelangen Viren und Bakterien ins Wasser?

  • Fäkalienverunreinigung: Dies ist eine der häufigsten Ursachen für die Anwesenheit von Bakterien und Viren im Wasser. Abwasser, das nicht ordnungsgemäß behandelt wurde, kann in Flüsse, Seen oder Grundwasser gelangen und das Trinkwasser kontaminieren.
  • Oberflächenwasser: Nach starken Regenfällen oder Überschwemmungen können Oberflächengewässer Bakterien und Viren aus landwirtschaftlichen Abwässern, Tierabfällen oder menschlichem Abwasser aufnehmen.
  • Unzureichende Wasseraufbereitung: In Regionen mit unzureichender Wasseraufbereitung oder in Systemen, die schlecht gewartet werden, können pathogene Mikroorganismen im Wasser verbleiben.

Gesundheitsrisiken durch Viren und Bakterien im Wasser:

Die Aufnahme von Wasser, das mit Bakterien oder Viren verunreinigt ist, kann zu schweren Krankheiten führen. Magen-Darm-Erkrankungen, Lungeninfektionen, Leberentzündungen und andere schwerwiegende Gesundheitsprobleme sind mögliche Folgen. Besonders gefährdet sind Kinder, ältere Menschen und Menschen mit geschwächtem Immunsystem.

Schutz vor Viren und Bakterien im Wasser:

Um die Sicherheit von Trinkwasser zu gewährleisten, sind strenge Aufbereitungsverfahren erforderlich. Dazu gehören:

  • Filtration und Desinfektion: Die physikalische Entfernung von Partikeln und die chemische oder UV-Desinfektion, um Mikroorganismen zu eliminieren.
  • Chlorierung: Die Zugabe von Chlor zur Desinfektion von Trinkwasser ist weltweit eine gängige Methode, die viele Bakterien und Viren abtötet.
  • Ozonierung und UV-Licht: Diese Methoden der Wasserdesinfektion sind ebenfalls wirksam gegen Mikroorganismen und hinterlassen keine chemischen Rückstände im Wasser.

Mit der Photokatalyse-Technologie bietet Nanonox® eine chemiefreie Möglichkeit, Viren und Bakterien aus dem Wasser zu eliminieren. Durch die Erzeugung von reaktivem Sauerstoff werden die Mikroorganismen auf molekularer Ebene zerstört, ohne dass dabei schädliche Rückstände zurückbleiben. Diese Methode stellt eine sichere und umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Desinfektionsmethoden dar und gewährleistet sauberes und sicheres Trinkwasser.

Parasiten im Trinkwasser sind mikroskopisch kleine Organismen, die schwere Gesundheitsprobleme verursachen können, wenn sie durch verunreinigtes Wasser in den menschlichen Körper gelangen. Diese Parasiten können verschiedene Krankheiten auslösen, vor allem im Magen-Darm-Trakt, und sind eine häufige Ursache für Durchfallerkrankungen in Regionen mit schlechter Wasserqualität. Sie kommen oft in Oberflächengewässern wie Seen, Flüssen und Teichen vor und gelangen in das Trinkwasser durch unzureichend gefiltertes oder unbehandeltes Wasser.

Wo kommen Parasiten im Trinkwasser vor?
Parasiten im Trinkwasser sind weltweit verbreitet, aber sie treten besonders häufig in Gebieten auf, in denen die Wasseraufbereitung unzureichend ist oder Abwassersysteme schlecht funktionieren. Hier sind einige typische Quellen, aus denen Parasiten ins Trinkwasser gelangen können:

  • Oberflächengewässer: Seen, Flüsse und Teiche sind oft natürliche Lebensräume für Parasiten wie Giardia oder Cryptosporidium. Diese Gewässer können durch Abwässer, landwirtschaftlichen Abfluss oder Tierkot verunreinigt werden.
  • Brunnenwasser: In ländlichen oder abgelegenen Gebieten, in denen Brunnen als Hauptquelle für Trinkwasser genutzt werden, kann es zu Verunreinigungen durch Parasiten kommen, insbesondere wenn das Brunnenwasser nicht ausreichend geschützt oder aufbereitet wird.
  • Ungenügend gefiltertes Wasser: In Regionen, in denen das Trinkwasser nicht ausreichend gefiltert oder desinfiziert wird, können Parasiten durch das Wasserversorgungssystem gelangen und im Trinkwasser überleben.

Häufige Parasiten im Trinkwasser:

  1. Giardia lamblia: Giardia ist einer der am häufigsten vorkommenden Parasiten im Trinkwasser. Es verursacht Giardiasis, eine Erkrankung, die Magenkrämpfe, Durchfall und Übelkeit auslöst. Giardia ist sehr widerstandsfähig und kann in kaltem Wasser wochenlang überleben.

  2. Cryptosporidium: Dieser Parasit führt zu Cryptosporidiose, einer Magen-Darm-Erkrankung, die besonders bei Kindern, älteren Menschen und immungeschwächten Personen gefährlich sein kann. Cryptosporidium ist sehr widerstandsfähig gegen gängige Desinfektionsmittel wie Chlor, weshalb zusätzliche Filtrationsmethoden oft erforderlich sind.

  3. Entamoeba histolytica: Dieser Amöbenparasit verursacht Amöbenruhr, eine schwere Durchfallerkrankung, die in Regionen mit schlechter Wasseraufbereitung und Hygiene häufig vorkommt. Besonders in tropischen und subtropischen Gebieten stellt dieser Parasit ein großes Problem dar.

  4. Dracunculus medinensis (Guinea-Wurm): Dieser Parasit kommt in verunreinigtem Oberflächenwasser in einigen Teilen Afrikas vor. Die Infektion erfolgt, wenn Menschen das verunreinigte Wasser trinken, das winzige Larven des Wurms enthält.

Übertragung und Gesundheitsrisiken:
Parasiten gelangen häufig durch den Konsum von kontaminiertem Trinkwasser in den Körper, können aber auch durch verunreinigte Lebensmittel oder direkten Kontakt mit kontaminiertem Wasser übertragen werden. Die Symptome reichen von Magen-Darm-Problemen wie Durchfall und Bauchschmerzen bis hin zu schwerwiegenderen Erkrankungen, die eine langfristige Behandlung erfordern. Besonders gefährlich sind Parasiteninfektionen für immungeschwächte Menschen, Kinder und ältere Personen.

Vorbeugung und Aufbereitung:
Die effektivste Methode, um Parasiten aus dem Trinkwasser zu entfernen, besteht darin, das Wasser durch Filtration und Desinfektion zu behandeln.

Während die Kombination aus Filtration und Desinfektion mit Nanonox® einige Parasiten aus dem Wasser entfernen können, sind bestimmte Parasiten wie Cryptosporidium oder Giardia äußerst widerstandsfähig und können auch den Einsatz von Nanonox trotzen, so dass weitere Maßnahmen nötig sind.

Geschmack und Geruch beeinträchtigende Stoffe im Wasser können die Wasserqualität erheblich beeinflussen und es ungenießbar machen. Diese Stoffe stammen aus unterschiedlichen Quellen, sowohl natürlichen als auch menschlichen, und können das Trinkerlebnis stark beeinträchtigen, auch wenn das Wasser technisch sicher ist. Hier sind einige der häufigsten Ursachen für schlechten Geschmack oder Geruch im Trinkwasser:

Schwefelwasserstoff (H₂S):
Schwefelwasserstoff ist ein farbloses Gas, das häufig in Grundwasserquellen vorkommt. Es verleiht dem Wasser einen unangenehmen, fauligen Geruch, der an faule Eier erinnert. Dieser Geruch entsteht, wenn schwefelhaltige Mineralien in Gesteinen von bestimmten Bakterien abgebaut werden, die in sauerstoffarmen Umgebungen leben. Schwefelwasserstoff beeinträchtigt nicht nur den Geruch, sondern kann auch den Geschmack des Wassers negativ beeinflussen. Obwohl H₂S in niedrigen Konzentrationen nicht gesundheitsschädlich ist, macht es das Wasser ungenießbar und unattraktiv.

Chlor:
Chlor wird häufig zur Desinfektion von Trinkwasser eingesetzt, um Bakterien, Viren und andere Mikroorganismen abzutöten. Obwohl es ein wirksames Desinfektionsmittel ist, kann es den Geschmack des Wassers stark verändern. Viele Menschen beschreiben den Geschmack von chloriertem Wasser als chemisch, metallisch oder “schwimmbadähnlich”. In einigen Fällen können sich auch sogenannte Chloramine bilden, die den Geschmack und Geruch des Wassers noch stärker beeinflussen. Trotz seiner Wirksamkeit in der Desinfektion kann Chlor den Genuss des Trinkwassers beeinträchtigen, weshalb einige Haushalte auf Filtersysteme setzen, um den Chlorgehalt im Wasser zu reduzieren.

Algen und Mikroorganismen:
Algen und bestimmte Mikroorganismen, die in Oberflächengewässern wie Seen, Flüssen oder Stauseen vorkommen, können dem Wasser einen erdigen, muffigen oder sogar schimmelartigen Geschmack und Geruch verleihen. Auch wenn diese Mikroorganismen in geringen Mengen normalerweise keine Gesundheitsgefahr darstellen, können sie das Wasser unappetitlich machen. Besonders in den warmen Sommermonaten, wenn Algenblüten häufiger vorkommen, können diese Geschmackseinflüsse verstärkt auftreten. Auch abgestorbene organische Materie, die von Mikroorganismen zersetzt wird, trägt zu diesen unangenehmen Aromen bei.

Fazit:
Geschmack und Geruch beeinträchtigende Stoffe wie Schwefelwasserstoff, Chlor und Algen/Mikroorganismen können das Trinkwasser ungenießbar machen, auch wenn es technisch sicher ist. 

Mit der Photokatalyse-Technologie bietet Nanonox® eine innovative, chemiefreie Lösung zur effektiven Eliminierung von Viren und Bakterien im Wasser. Dabei werden auch unangenehme Gerüche neutralisiert, sodass das Wasser wieder klar und genießbar wird. Ein großer Vorteil ist, dass auf Chlor verzichtet werden kann, wodurch das Wasser seinen natürlichen Geschmack behält, ohne chemische Rückstände oder unerwünschte Aromen.

Die gängigsten Methoden zur Wasseraufbereitung im Vergleich mit Nanonox

Physikalische Reinigung von Wasser bezieht sich auf Verfahren, bei denen Verunreinigungen durch mechanische oder physikalische Prozesse aus dem Wasser entfernt werden, ohne chemische Zusätze einzusetzen. Diese Methoden sind oft der erste Schritt in der Wasseraufbereitung und sorgen dafür, dass Schwebstoffe, Sedimente, Mikroorganismen und andere sichtbare Verunreinigungen effizient entfernt werden. Die physikalische Reinigung wird in der Trinkwasseraufbereitung, Abwasserbehandlung sowie in industriellen und landwirtschaftlichen Anwendungen eingesetzt.

Gängige physikalische Reinigungsverfahren:

  1. Filtration:

    • Wie es funktioniert: Wasser wird durch Filtermedien wie Sand, Aktivkohle, Keramik oder spezielle Membranen geleitet, um feste Partikel und Verunreinigungen zu entfernen. Verschiedene Filtrationsmethoden (Mikro-, Ultra-, Nano- und Umkehrosmose) bieten unterschiedliche Reinheitsgrade, abhängig von der Partikelgröße, die entfernt werden soll.
    • Was es entfernt: Sedimente, Schwebstoffe, Mikroorganismen und einige chemische Stoffe.
    • Vorteil: Einfach anzuwenden, kostengünstig und effektiv bei der Entfernung großer Partikel und Trübstoffe.
  2. Sedimentation:

    • Wie es funktioniert: Sedimentation ist ein passives Verfahren, bei dem Wasser in Tanks oder Becken geleitet wird, wo die Schwerkraft Partikel zum Boden sinken lässt. Die Partikel sammeln sich als Schlamm an, der später entfernt wird.
    • Was es entfernt: Größere Schwebstoffe und Sedimente.
    • Vorteil: Kostengünstig und ideal zur Vorbehandlung von Wasser, das stark mit Feststoffen verunreinigt ist.
  3. Zentrifugation:

    • Wie es funktioniert: Wasser wird in einer Zentrifuge schnell gedreht, sodass schwerere Partikel durch Zentrifugalkraft an den Rand der Kammer gedrückt werden und sich absetzen.
    • Was es entfernt: Schwebstoffe und Sedimente.
    • Vorteil: Effektiver als Sedimentation, da die Trennung von Partikeln schneller erfolgt und selbst feine Partikel entfernt werden können.
  4. Umkehrosmose (RO):

    • Wie es funktioniert: Bei der Umkehrosmose wird Wasser durch eine halbdurchlässige Membran gedrückt, die gelöste Stoffe, Bakterien, Viren und sogar Salze zurückhält. Nur Wassermoleküle können die Membran passieren, während Verunreinigungen im Abwasserstrom zurückbleiben.
    • Was es entfernt: Gelöste Salze, Schwermetalle, Mikroorganismen, Chemikalien und Viren.
    • Vorteil: Sehr effizient bei der Entfernung fast aller Verunreinigungen, liefert extrem reines Wasser.
  5. UV-Desinfektion:

    • Wie es funktioniert: UV-Licht wird verwendet, um die DNA von Mikroorganismen wie Bakterien, Viren und Parasiten zu zerstören, sodass sie sich nicht mehr vermehren können. Die UV-Strahlen dringen in die Zellen der Mikroorganismen ein und machen sie unschädlich.
    • Was es entfernt: Bakterien, Viren und Parasiten.
    • Vorteil: Chemiefrei, einfach in bestehenden Systemen zu installieren, hinterlässt keine Rückstände und ist sehr effektiv gegen pathogene Mikroorganismen.
  6. Aeration (Belüftung):

    • Wie es funktioniert: Wasser wird mit Luft durchmischt, um gelöste Gase wie Kohlendioxid oder Schwefelwasserstoff auszutreiben. Dabei wird Sauerstoff zugeführt, der für eine bessere Wasserqualität sorgt.
    • Was es entfernt: Gase, die Gerüche oder schlechten Geschmack verursachen, wie z. B. Schwefelwasserstoff.
    • Vorteil: Verbessert den Geschmack und Geruch des Wassers, erhöht den Gehalt an gelöstem Sauerstoff.

 

Nanonox® ersetzt nicht die physikalische Reinigung.
Daher sollte das Wasser vor der Behandlung mit Nanonox filtriert sein.

Chlor ist eines der am häufigsten verwendeten Desinfektionsmittel zur Reinigung von Wasser. Es wird weltweit in der Trinkwasseraufbereitung, in Schwimmbädern und in industriellen Prozessen eingesetzt, um Mikroorganismen wie Bakterien, Viren und Parasiten abzutöten und das Wasser sicher für den menschlichen Gebrauch zu machen.

Wie funktioniert Chlor in der Wasserreinigung?
Chlor wird dem Wasser in Form von gasförmigem Chlor, Natriumhypochlorit (flüssig) oder Kalziumhypochlorit (fest) zugesetzt. Sobald es im Wasser gelöst ist, bildet Chlor unter anderem Hypochlorige Säure (HClO), eine sehr wirksame Verbindung, die Mikroorganismen oxidiert und zerstört. Chlor wirkt, indem es die Zellwände von Mikroorganismen angreift und die lebenswichtigen Prozesse in den Zellen hemmt, was zu deren Tod führt.

Vorteile von Chlor in der Wasserreinigung:

  1. Breite Desinfektionswirkung: Chlor ist sehr effektiv gegen eine Vielzahl von Krankheitserregern, einschließlich Bakterien, Viren und einige Parasiten, wie zum Beispiel Giardia. Es kann auch organische Verbindungen oxidieren, die im Wasser vorkommen.

  2. Lang anhaltende Wirkung: Chlor bleibt im Wasser aktiv und sorgt auch nach der Behandlung für anhaltenden Schutz. Dies ist besonders in Wasserversorgungsnetzen von Vorteil, da das Wasser auf dem Weg vom Wasserwerk zu den Haushalten weiter desinfiziert wird.

  3. Kostengünstig und weit verbreitet: Chlor ist kostengünstig, leicht verfügbar und lässt sich in großen Mengen einfach anwenden, was es zu einem der effektivsten Desinfektionsmittel für Trinkwasser weltweit macht.

Nachteile von Chlor in der Wasserreinigung:

  1. Geschmack und Geruch: Chlor kann dem Wasser einen unangenehmen chemischen Geschmack und Geruch verleihen. Dies wird häufig als “Schwimmbadgeschmack” beschrieben und kann das Trinkerlebnis beeinträchtigen.

  2. Bildung von Nebenprodukten: Chlor kann mit organischen Verbindungen im Wasser reagieren und dabei Nebenprodukte wie Trihalomethane (THMs) oder Haloessigsäuren (HAAs) bilden, die gesundheitsschädlich sein können. Diese Nebenprodukte stehen im Verdacht, krebserregend zu sein, wenn sie über einen langen Zeitraum aufgenommen werden.

  3. Wirksamkeit gegen bestimmte Parasiten: Chlor ist zwar gegen viele Krankheitserreger wirksam, jedoch weniger effektiv gegen einige hartnäckige Parasiten wie Cryptosporidium, die widerstandsfähig gegen die Chlorung sind. In solchen Fällen müssen alternative oder zusätzliche Methoden zur Wasseraufbereitung eingesetzt werden.

  4. Korrosion von Rohren: Der Einsatz von Chlor kann in einigen Fällen zu Korrosion in Wasserleitungen führen, was die Lebensdauer von Infrastrukturen verringern kann und die Freisetzung von Metallen wie Blei oder Kupfer ins Trinkwasser begünstigen könnte.

Fazit:
Chlor ist eine bewährte und weit verbreitete Methode zur Desinfektion von Wasser und bietet einen zuverlässigen Schutz vor vielen mikrobiellen Verunreinigungen. Trotz seiner Wirksamkeit hat es jedoch einige Nachteile, insbesondere in Bezug auf den Geschmack des Wassers und die Bildung potenziell schädlicher Nebenprodukte. 

Nanonox bietet eine hocheffiziente und chemiefreie Alternative zu Chlor, die dieselben Vorteile in Bezug auf die Desinfektion bietet. Mit Nanonox behandeltes Wasser erreicht konstant ORP-Werte von 500 mV bis über 700 mV, was eine effektive Bekämpfung von Bakterien, Viren und anderen Krankheitserregern gewährleistet – genau wie bei der Chlorbehandlung.

Ein wesentlicher Vorteil von Nanonox gegenüber Chlor ist jedoch die Verhinderung der Bildung von Biofilmen. Während Chlor schädliche Mikroorganismen abtötet, kann es Biofilme in Leitungen und Tanks nicht so effektiv verhindern. Nanonox eliminiert diese nachhaltig, wodurch die Leitungen sauber bleiben und der Wartungsaufwand reduziert wird.

Zudem baut sich Chlor im Wasser langsam ab, was bedeutet, dass regelmäßig nachdosiert werden muss, um eine ausreichende Desinfektionswirkung zu gewährleisten. Im Gegensatz dazu läuft Nanonox durchgehend und sorgt so für eine konstante Wasserqualität, ohne dass chemische Zusätze erforderlich sind. Nanonox bietet somit nicht nur den gleichen Schutz wie Chlor, sondern auch langfristig eine sauberere und effizientere Lösung für die Wasseraufbereitung.

Nanonox® und Chlordioxid sind beide effektive Methoden zur Wasseraufbereitung und Desinfektion, jedoch unterscheiden sie sich grundlegend in ihrer Funktionsweise und den Vorteilen, die sie bieten.

Wirkweise:

  • Nanonox® verwendet eine chemiefreie Photokatalyse-Technologie, bei der aktivierter Sauerstoff aus der Luft genutzt wird, um Verunreinigungen, Bakterien, Viren und Biofilme im Wasser zu eliminieren. Diese innovative Methode kommt vollständig ohne den Einsatz von Chemikalien aus, was sie zu einer umweltfreundlichen und nachhaltigen Lösung macht.
  • Chlordioxid hingegen ist ein chemisches Desinfektionsmittel, das durch Oxidation Mikroorganismen abtötet. Es ist besonders effektiv gegen Biofilme, Bakterien und Viren und wird häufig in der Trinkwasseraufbereitung und in industriellen Systemen eingesetzt. Allerdings handelt es sich um eine chemische Lösung, die bei unsachgemäßer Anwendung Nebenprodukte erzeugen kann.

Vorteile von Nanonox® gegenüber Chlordioxid:

  • Chemiefrei: Nanonox® arbeitet vollständig ohne den Einsatz von Chemikalien. Im Gegensatz zu Chlordioxid hinterlässt es keine chemischen Rückstände im Wasser, was die Umwelt und die Gesundheit schont. Es eignet sich besonders für Anwender, die eine ökologische und nachhaltige Lösung suchen.
  • Keine Nebenprodukte: Während Chlordioxid bei der Desinfektion potenziell unerwünschte Nebenprodukte freisetzen kann, hinterlässt Nanonox® nur sauberes, sicheres Wasser, ohne die Gefahr von Rückständen wie Chlorate oder Chlordioxide.
  • Kontinuierliche Wasserqualität: Nanonox® sorgt durch den kontinuierlichen Einsatz für stabile ORP-Werte von über 700 mV, was eine konstant hohe Desinfektionswirkung gewährleistet. Chlordioxid hingegen baut sich im Wasser allmählich ab und erfordert regelmäßige Nachdosierung.

Anwendungsbereiche:

  • Nanonox® eignet sich für eine Vielzahl von Anwendungen, bei denen chemiefreie, nachhaltige Wasseraufbereitung gefragt ist – von der Trinkwasseraufbereitung bis zur Abwasserbehandlung. Es verhindert die Bildung von Biofilmen ebenso wirksam wie Chlordioxid, ohne die Nachteile chemischer Zusatzstoffe.
  • Chlordioxid wird häufig in industriellen und großen Wassersystemen eingesetzt, wo eine schnelle und starke Oxidation erforderlich ist. Es ist besonders in der Bekämpfung von Legionellen und hartnäckigen Biofilmen wirksam, bringt jedoch chemische Risiken mit sich.

Nanonox® bietet eine zukunftsweisende, umweltfreundliche Alternative zu Chlordioxid, die mit den Vorteilen einer chemiefreien Desinfektion überzeugt. Während Chlordioxid immer noch in bestimmten Anwendungen nützlich ist, stellt Nanonox® eine nachhaltigere und sicherere Lösung dar, die eine gleichbleibende Wasserqualität gewährleistet, ohne schädliche Nebenprodukte zu hinterlassen.

Ozon (O₃) ist ein starkes Oxidationsmittel, das häufig zur Desinfektion und Aufbereitung von Wasser eingesetzt wird. Es bietet eine effektive und umweltfreundliche Methode zur Entfernung von Mikroorganismen, Chemikalien und anderen Verunreinigungen aus dem Wasser. Ozon wird besonders in der Trinkwasseraufbereitung, Abwasserreinigung und in Schwimmbädern genutzt, aber auch in der Lebensmittelindustrie und bei der Aufbereitung von Aquakulturen.

Wie funktioniert Ozon in der Wasseraufbereitung?

Ozon wird vor Ort in einem Ozon-Generator durch elektrische Entladung oder UV-Licht aus Sauerstoff erzeugt. Sobald das Ozon im Wasser gelöst ist, beginnt es zu wirken, indem es Mikroorganismen, Viren und Parasiten oxidiert und zerstört. Ozon zersetzt die Zellwände von Bakterien und Viren, was zu deren Absterben führt. Gleichzeitig reagiert es mit organischen und anorganischen Schadstoffen, zersetzt sie in harmlose Verbindungen und entfernt Gerüche sowie unerwünschte Geschmacksstoffe.

Vorteile der Ozon-Wasseraufbereitung:

  1. Starke Desinfektionswirkung: Ozon ist eines der stärksten Oxidationsmittel und tötet Bakterien, Viren, Parasiten und andere Mikroorganismen sehr schnell ab. Es ist effektiver als Chlor und wirkt auch gegen resistente Parasiten wie Cryptosporidium und Giardia.

  2. Verbesserung von Geschmack und Geruch: Ozon entfernt unangenehme Geschmacks- und Geruchsstoffe aus dem Wasser, die durch organische Verbindungen oder Chemikalien verursacht werden. Dadurch wird das Wasser klarer und frischer.

Nachteile und Herausforderungen bei der Verwendung von Ozon:

  1. Kurzlebigkeit: Ozon hat eine sehr kurze Halbwertszeit und zerfällt schnell in Sauerstoff, weshalb es vor Ort erzeugt und sofort verwendet werden muss. Das erfordert spezielle Ozon-Generatoren, die das Gas kontinuierlich erzeugen.

  2. Technische Komplexität: Die Erzeugung und Anwendung von Ozon erfordert technische Expertise und spezielle Geräte, was den Einsatz im Vergleich zu einfacheren Methoden wie Chlorierung komplizierter und teurer macht.

  3. Korrosionsgefahr: Ozon ist ein starkes Oxidationsmittel, das in einigen Fällen Materialien wie Metallrohre und andere Komponenten der Wasserinfrastruktur korrodieren kann, wenn es unsachgemäß angewendet wird.

  4. Sicherheitsrisiken: Hohe Ozonkonzentrationen können gesundheitsschädlich sein, wenn sie eingeatmet werden. Daher ist der Umgang mit Ozon in geschlossenen Systemen erforderlich, um Risiken für Arbeiter oder Anwohner zu minimieren.

Anwendungen von Ozon in der Wasseraufbereitung:

  • Trinkwasseraufbereitung: Ozon wird häufig in der Trinkwasseraufbereitung eingesetzt, um Krankheitserreger, Pestizide und andere Verunreinigungen zu entfernen. Es wird oft in Kombination mit Filtrationstechniken verwendet, um eine hohe Wasserqualität zu gewährleisten.

  • Schwimmbäder und Spas: In Schwimmbädern wird Ozon zur Desinfektion verwendet, um Bakterien und Verunreinigungen zu zerstören und gleichzeitig den Einsatz von Chlor zu reduzieren, wodurch unangenehme Gerüche und Hautreizungen minimiert werden.

  • Lebensmittelindustrie: Ozon wird zur Desinfektion von Oberflächen, zur Reinigung von Lebensmitteln wie Obst und Gemüse und zur Desinfektion von Wasser verwendet, das in der Lebensmittelproduktion benötigt wird.

  • Aquakultur: In der Fischzucht und bei Aquakulturen sorgt Ozon für sauberes Wasser, indem es Krankheitserreger abtötet und die Wasserqualität verbessert, was die Gesundheit der Fische fördert.

Fazit:
Ozon ist eine leistungsstarke und umweltfreundliche Methode zur Wasseraufbereitung, die keine chemischen Rückstände hinterlässt und sehr effektiv gegen eine Vielzahl von Mikroorganismen und Schadstoffen ist. Trotz seiner hohen Wirksamkeit und der Vorteile bei der Verbesserung der Wasserqualität erfordert der Einsatz von Ozon eine spezielle technische Infrastruktur und Expertise. Es wird in vielen Bereichen der Wasseraufbereitung, von Trinkwasser über Schwimmbäder bis hin zur Lebensmittelindustrie, erfolgreich eingesetzt.

Nanonox® macht den Einsatz von Ozon in der Wasseraufbereitung überflüssig, da es eine ebenso effektive, aber chemiefreie Alternative bietet. Mithilfe der Photokatalyse-Technologie erzeugt Nanonox reaktive Sauerstoffspezies (ROS), die in der Lage sind, Bakterien, Viren, Parasiten sowie organische und anorganische Verunreinigungen genauso effizient wie Ozon zu eliminieren. Dabei nutzt Nanonox lediglich Sauerstoff aus der Luft, ohne die Notwendigkeit, Ozon vor Ort zu erzeugen.

Vorteile von Nanonox gegenüber Ozon:

  1. Kein Bedarf an Ozon-Generatoren: Ozon muss vor Ort in speziellen Ozon-Generatoren produziert und sofort ins Wasser eingespeist werden, da es schnell zerfällt. Nanonox® benötigt hingegen keine aufwendigen technischen Anlagen und kann einfacher in bestehende Wassersysteme integriert werden.

  2. Weniger Wartung und geringere Kosten: Ozon-Systeme erfordern regelmäßige Wartung und Kalibrierung, da die Ozon-Generatoren empfindlich auf Abnutzung reagieren. Nanonox® ist ein wartungsarmes System, das mit minimalem Energieverbrauch und geringen Betriebskosten arbeitet.

  3. Deutlich niedrigerer Energieverbrauch von Nanonox® gegenüber Ozongeneratoren

Fazit:
Nanonox® bietet eine zuverlässige, sichere und umweltfreundliche Alternative zu Ozon in der Wasseraufbereitung. Zudem ist der Energieverbrauch von Nanonox® deutlich geringer als der Einsatz von Ozongeneratoren. Nanonox® eliminiert effektiv Mikroorganismen und Verunreinigungen, ohne die technischen und gesundheitlichen Herausforderungen, die mit dem Einsatz von Ozon verbunden sind. Damit sorgt Nanonox® für sauberes Wasser, ganz ohne chemische Zusätze und ohne aufwendige Infrastruktur.

UV-Lampe

Der Einsatz einer UV-Lampe bei der Wasseraufbereitung dient der Desinfektion des Wassers, indem schädliche Mikroorganismen wie Bakterien, Viren und Parasiten durch UV-Licht abgetötet oder inaktiviert werden. Die UV-Strahlung, die im ultravioletten Bereich (meist bei 254 nm) liegt, dringt in die Mikroorganismen ein und zerstört deren DNA, sodass sie sich nicht mehr vermehren können und absterben.

Vorteile der UV-Wasseraufbereitung:

  1. Chemiefrei: UV-Lampen desinfizieren Wasser ohne den Einsatz von Chemikalien wie Chlor, was den Geschmack und die Wasserqualität nicht beeinträchtigt.
  2. Schnelle Wirkung: Die Desinfektion erfolgt sofort, wenn das Wasser der UV-Strahlung ausgesetzt wird, ohne dass eine Einwirkzeit erforderlich ist.
  3. Keine Rückstände: UV-Licht hinterlässt keine schädlichen Rückstände im Wasser, sodass das Wasser direkt nach der Bestrahlung genutzt werden kann.

Effizienz der UV-Lampen:
Die Effizienz der UV-Lampe hängt von mehreren Faktoren ab:

  • Wasserqualität: Das Wasser muss klar genug sein, damit das UV-Licht effektiv durchdringen kann. Trübes Wasser oder hohe Schwebstoffkonzentrationen können die Wirksamkeit der UV-Lampe verringern.
  • Leistung der UV-Lampe: Die Stärke und die Lebensdauer der UV-Lampe bestimmen die Wirksamkeit. Mit der Zeit nimmt die UV-Leistung ab, weshalb die Lampen regelmäßig gewartet und ausgetauscht werden müssen.
  • Durchflussgeschwindigkeit: Das Wasser muss lange genug der UV-Strahlung ausgesetzt sein, um eine vollständige Desinfektion zu gewährleisten.

Grenzen der UV-Wasseraufbereitung:
UV-Lampen desinfizieren zwar effektiv, entfernen aber keine Verunreinigungen wie Chemikalien, Schwermetalle oder Sedimente. Sie eignen sich daher besonders für die gezielte Keimreduzierung, sollten aber mit anderen Aufbereitungsverfahren wie der Filtrierung und der Zugabe von Chlor kombiniert werden, wenn das Wasser zusätzlich von anderen Verunreinigungen befreit werden muss.

In den Nanonox®-Systemen werden spezifische Wellenlängen des UV-Lichts durch eine katalytische Oberfläche aktiviert, wodurch aktiver Sauerstoff aus der Luft freigesetzt wird. Diese hochreaktiven Sauerstoffradikale werden in das Wasser eingeblasen, wodurch ein starkes Oxidationspotenzial entsteht. Dieses Potenzial zersetzt Verunreinigungen im Wasser effektiv und reichert das Wasser gleichzeitig mit Sauerstoff an, was zu einer sauberen und sicheren Wasserqualität führt.

Gelöster Sauerstoff (DO, von englisch Dissolved Oxygen) bezieht sich auf Sauerstoffmoleküle (O₂), die im Wasser gelöst sind. Es handelt sich um den Sauerstoff, der nicht als Gasblasen im Wasser vorliegt, sondern auf molekularer Ebene in das Wasser integriert ist. Gelöster Sauerstoff ist für das Überleben von Fischen, Pflanzen und Mikroorganismen im Wasser unerlässlich und spielt auch eine wichtige Rolle in vielen ökologischen und industriellen Prozessen.

Wie gelangt Sauerstoff ins Wasser?

  • Diffusion aus der Luft: Sauerstoff aus der Atmosphäre diffundiert an der Wasseroberfläche ins Wasser. Faktoren wie Temperatur und Luftdruck beeinflussen die Menge an Sauerstoff, die sich im Wasser lösen kann.
  • Photosynthese von Wasserpflanzen: Wasserpflanzen und Algen setzen bei der Photosynthese Sauerstoff frei, der dann im Wasser gelöst bleibt.
  • Turbulenzen und Bewegung: Strömungen, Wellen und andere Bewegungen des Wassers erhöhen den Sauerstoffeintrag, da sie die Kontaktfläche zwischen Wasser und Luft vergrößern.
  • Auch Nanonox erhöht den Anteil von gelöstem Sauerstoff im Wasser

Warum ist gelöster Sauerstoff wichtig?

  • Aquatische Ökosysteme: Fische und andere Wasserorganismen benötigen gelösten Sauerstoff zum Überleben. Ein zu niedriger Sauerstoffgehalt kann zu „Sauerstoffmangel“ oder „Hypoxie“ führen, was zu Fischsterben und einem gestörten Ökosystem führt.
  • Wasserqualität: Der Sauerstoffgehalt im Wasser ist ein wichtiger Indikator für die Wasserqualität. Saubere, gesunde Gewässer haben in der Regel einen höheren Gehalt an gelöstem Sauerstoff.
  • Abwasseraufbereitung: Gelöster Sauerstoff ist in biologischen Kläranlagen entscheidend, da er von aeroben Bakterien benötigt wird, um organische Abfälle abzubauen. Ohne genügend Sauerstoff kann der Abbauprozess ineffizient werden und zu Geruchsbildung führen.

Faktoren, die den Sauerstoffgehalt beeinflussen:

  • Temperatur: Kaltes Wasser kann mehr Sauerstoff aufnehmen als warmes Wasser. Wenn die Wassertemperatur steigt, sinkt die Fähigkeit, Sauerstoff zu lösen, was zu Sauerstoffmangel führen kann.
  • Verschmutzung: Abwässer und organische Stoffe, die ins Wasser eingeleitet werden, verbrauchen bei ihrem Abbau durch Bakterien Sauerstoff. Starke Verschmutzung kann den Sauerstoffgehalt senken.
  • Höhe und Luftdruck: In höheren Lagen, wo der Luftdruck niedriger ist, kann weniger Sauerstoff im Wasser gelöst werden.

Messung von gelöstem Sauerstoff:
Der Gehalt an gelöstem Sauerstoff wird in Milligramm pro Liter (mg/L) oder in Prozent der Sauerstoffsättigung gemessen. In gesunden aquatischen Umgebungen liegt der Gehalt an gelöstem Sauerstoff typischerweise zwischen 6 und 12 mg/L.

Gelöster Sauerstoff ist also ein entscheidender Faktor für die Gesundheit von Gewässern und Lebewesen im Wasser, sowie für verschiedene industrielle und ökologische Prozesse.

Nanonox® fördert effektiv den Gehalt an gelöstem Sauerstoff im Wasser, was sowohl für die Wasserqualität als auch für das ökologische Gleichgewicht in Gewässern entscheidend ist. Durch seine innovative Photokatalyse-Technologie wird Sauerstoff aus der Luft aktiviert und in das Wasser eingeleitet, wo er schädliche Verunreinigungen abbaut und gleichzeitig den Sauerstoffgehalt erhöht.

Ein höherer Gehalt an gelöstem Sauerstoff ist essenziell für das Überleben von Fischen, Pflanzen und Mikroorganismen in aquatischen Ökosystemen. Er verbessert die Wasserqualität und sorgt dafür, dass natürliche biologische Prozesse optimal ablaufen können. Durch die Erhöhung des Sauerstoffgehalts trägt Nanonox® nicht nur zur Wasserreinigung bei, sondern unterstützt auch gesunde, stabile Gewässer und verbessert die Lebensbedingungen für alle Lebewesen, die auf sauberes, sauerstoffreiches Wasser angewiesen sind.

Biofilm-Entfernung:
Die Entfernung von Biofilmen ist schwierig, da die Mikroorganismen durch die Schleimschicht geschützt sind. Mechanische Reinigungsverfahren oder chemische Desinfektionsmittel sind oft erforderlich, um Biofilme zu beseitigen. Chlor alleine reicht nicht, zum Einsatz kommt meistens das aggresivere Chlordioxid.

Nanonox® reduziert und beseitigt Biofilme in Tanks und Leitungen durch seine innovative, chemiefreie Wasseraufbereitungstechnologie. Das System basiert auf Photokatalyse, bei der aktivierter Sauerstoff aus der Luft genutzt wird, um Bakterien, Viren und andere organische Verunreinigungen effektiv zu eliminieren. Diese Mikroorganismen sind die Hauptursache für die Bildung von Biofilmen, die sich an den Oberflächen von Tanks und Leitungen absetzen und langfristig zu Verstopfungen und Effizienzverlusten führen können.

Indem Nanonox® diese Mikroorganismen zerstört, wird die Bildung von Biofilmen zuverlässig verhindert. Dadurch bleiben Leitungen und Tanks sauber, was nicht nur den Wartungsaufwand reduziert, sondern auch die Lebensdauer der Anlagen verlängert und eine konstant hohe Wasserqualität sicherstellt. All das erfolgt ohne den Einsatz von Chemikalien wie Chlor, was Nanonox® zu einer umweltfreundlichen und nachhaltigen Lösung macht.

Nanonox

Der Schlüssel zur chemiefreien Wasseraufbereitung liegt im ORP-Wert (Oxidations-Reduktions-Potenzial). Dieser Wert misst, wie stark Wasser oder eine Lösung in der Lage ist, Oxidations- oder Reduktionsprozesse zu fördern. Für sicheres und sauberes Trinkwasser sollte der ORP-Wert idealerweise zwischen 200 mV und 600 mV liegen. 

Normalerweise wird der ORP-Wert durch verschiedene Desinfektionsmethoden erreicht. Am weitesten verbreitet ist die Zugabe von Chlor, das effektiv den ORP-Wert erhöht und Bakterien sowie Viren abtötet. Alternativ können Ozon oder UV-Licht eingesetzt werden, um den ORP-Wert positiv zu beeinflussen. Diese Methoden reichen jedoch oft nicht aus, um Wasser vollständig ohne chemische Zusätze auf Trinkwasserqualität zu bringen.

Hier kommt Nanonox® ins Spiel. Nanonox® nutzt eine revolutionäre, chemiefreie Technologie, die auf Photokatalyse basiert. Dabei wird Sauerstoff aus der Luft aktiviert, um Verunreinigungen, Bakterien und Viren im Wasser zu eliminieren – ohne den Einsatz von Chlor oder anderen chemischen Desinfektionsmitteln.
Das System sorgt zuverlässig für einen stabilen ORP-Wert im idealen Bereich, sodass Trinkwasserqualität erreicht wird, ganz ohne Chemie.

Ja, Nanonox® hat ein weltweites Patent auf die Technologie.

Um Nanonox® unabhängig zu betreiben, benötigen Sie nur eine minimale Infrastruktur. Das System arbeitet äußerst energieeffizient und kann mit einer Standard-Stromquelle betrieben werden. Alternativ lässt sich Nanonox® auch autark mit Solarpanels betreiben, was es ideal für abgelegene Standorte oder Anwendungen ohne direkten Stromanschluss macht.

Für den Betrieb benötigen Sie:

  1. Stromquelle: Nanonox® kann entweder mit einem 240V-Anschluss oder über eine 24V-Quelle, wie z. B. eine Solaranlage (+Batterie oder Powerstation), betrieben werden.
  2. Wasserzufuhr: Das System benötigt ein Wasserbehältnis wie z.B. einen Tank, ein IBC oder ein Bassin, um die Aufbereitung durchführen zu können.
  3. Installation: Nanonox® ist einfach in bestehende Wasser- oder Reinigungssysteme zu integrieren. Es kann als eigenständige Einheit oder als Ergänzung zu bereits bestehenden Systemen installiert werden.

Mit diesen grundlegenden Voraussetzungen lässt sich Nanonox® unabhängig und flexibel betreiben, ideal auch für abgelegene Standorte oder autarke Anwendungen.

Anlagenschema Trinkwasseraufbereitung Nanonox - ohne die Zugabe von Chlor

Wir empfehlen, das energiesparende Nanonox®-Gerät durchgehend in Betrieb zu halten, um einen konstanten ORP-Wert von über 650 mV sicherzustellen. Dieser Wert gewährleistet, dass das Wasser dauerhaft sauber bleibt und effektiv vor schädlichen Bakterien, Viren und Verunreinigungen geschützt wird. Der kontinuierliche Betrieb minimiert das Risiko eines Abfalls des ORP-Wertes und sorgt für eine gleichbleibend hohe Desinfektionswirkung.

Falls das Gerät vorübergehend abgeschaltet wird, kann der ORP-Wert sinken, bleibt jedoch auch nach einer Stunde mit etwa 300 mV noch im akzeptablen Bereich. Um jedoch die bestmögliche Wasserqualität und den optimalen Schutz zu gewährleisten, sollte das Nanonox®-System dauerhaft laufen.

Falls das Nanonox®-Gerät oder der Strom ausfällt, bleibt die Wasserqualität für einen gewissen Zeitraum stabil, da das System den ORP-Wert (Oxidations-Reduktions-Potenzial) des Wassers bereits angehoben hat. Selbst nach einer Stunde bleibt der ORP-Wert über 300 mV. Dieser Wert sorgt dafür, dass das Wasser weiterhin vor Verunreinigungen, Bakterien und Viren geschützt bleibt. In der Regel bleibt die Desinfektionswirkung für eine Weile erhalten, abhängig von den Bedingungen und der Umgebung des Wassersystems.

Sobald die Stromversorgung oder das Gerät wieder funktionsfähig ist, nimmt Nanonox® seine Arbeit automatisch wieder auf, um die Wasserqualität weiter zu stabilisieren und sicherzustellen, dass keine neuen Verunreinigungen entstehen. In Notfällen kann das System mit einer alternativen Energiequelle wie Solarbatterien betrieben werden, um Ausfälle zu minimieren und die Wasserreinigung aufrechtzuerhalten.

Nanonox ist wartungsarm, aber nicht wartungsfrei. Gewisses Verbrauchsgut, wie beispielsweise die UV-Lampe, muss jährlich gewechselt werden.

Ja, wir sind dabei, ein weltweites Händlernetzwerk aufzubauen. Ihr Händler schult Sie im Austausch von Komponenten oder übernimmt notwendige Wartungsarbeiten.

Ja, es ist möglich, auch größere Tagesleistungen abzudecken. Dies erreichen wir durch mehrere Geräte oder Sonderlösungen, je nach Bedarf und Anspruch an die Installation.
Bitte teilen Sie uns Ihren Bedarf mit – wir finden die passende Lösung für Ihren Bedarf!

Wir erstellen Ihnen gerne ein unverbindliches Angebot – angepasst auf Ihren Bedarf und das Umfeld.
Im Angebot enthalten sind auch die Installation, Einweisung und mögliche Stromversorgungskonzepte (Solaranlage, Stromspeicher). Bitte teilen Sie uns dazu mit, wo Sie Nanonox einsetzen möchten, und wie Ihr hoch Reinigungsbedarf (Liter/Tag) ist.

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